Nase
Nasen- und Nasennebenhöhlen-Chirurgie
In unserer Praxis für Mund‑, Kiefer‑, Gesichtschirurgie bieten wir modernste Verfahren zur Behandlung von Nasen- und Nasennebenhöhlenerkrankungen an.

Ob chronische Beschwerden, Atembehinderungen oder wiederkehrende Entzündungen – wir setzen auf minimalinvasive Techniken, höchste Hygienestandards und eine patientenzentrierte Betreuung, um Ihnen schnell und nachhaltig zu helfen.
Bei vergrößerten Nasenmuscheln (Conchae) kommt es häufig zu einer Behinderung der Nasenatmung. Im Rahmen der Conchotomie reduzieren wir das Gewebe der unteren Nasenmuschel schonend endoskopisch, um Ihren Luftstrom zu verbessern und Beschwerden wie Schnarchen oder wiederkehrende Infekte zu lindern.
Eine krumme Nasenscheidewand (Septumdeviation) kann Nasenatmung, Schlafqualität und Lebenskomfort erheblich beeinträchtigen. Unsere Septumplastik erfolgt unter direkter Sicht mittels endoskopischer Hilfsmittel, sodass wir vorhandenes Knorpel‑ und Knochenmaterial präzise korrigieren und Ihre Nasenform erhalten.
Bei chronischer Sinusitis oder wiederkehrenden Entzündungen schaffen wir mit der Infundibulotomie einen erweiterten Abflussweg in den vorderen Siebbeinzellen. Dies führt zu besserer Belüftung, schnelleren Schleimabfluss und geringerer Rezidiv‑Rate – ganz ohne äußere Schnitte.
Ist die Entzündung fortgeschritten, lassen sich mit endonasalen Siebbeinrevisionen und Pansinus‑OPs sämtliche Nasennebenhöhlen (Stirn‑, Kiefer‑, Sieb‑ und Keilbeinhöhle) über die Nase säubern und belüften. Die modern-digitalen Volumentomografien (DVT) unterstützen uns dabei, jeden Eingriff sicher und minimalinvasiv zu planen.
Für spezielle Fälle – etwa ausgeprägte Kieferhöhlenerkrankungen oder anatomische Besonderheiten – bieten wir osteoplastische Zugänge an: Entweder wählen wir den klassischen Weg von außen über eine kleine Hautinzision an Stirn oder Jochbein, oder wir arbeiten direkt über den Mund, sodass keinerlei äußere Narbenbildung entsteht.
Nach Zahnextraktionen oder Wurzelbehandlungen können sich unerwünschte Fisteln zwischen Mundhöhle und Kieferhöhle bilden. Wir verschließen diese Verbindungen mit bewährten mikrochirurgischen Techniken und auf Wunsch in lokaler Betäubung – für eine schnelle Heilung und Wiederherstellung der natürlichen Barriere.
Vereinbaren Sie ganz einfach Ihren Termin bei uns – online, jederzeit!

Bei der Nasen‑ und Nasennebenhöhlen‑Chirurgie handelt es sich um operative Verfahren zur Behandlung von chronischer Sinusitis, Nasenscheidewand‑Deviation und weiteren Erkrankungen der Nasennebenhöhlen. Ziel ist es, verengte Abflusswege zu erweitern, Entzündungen zu beseitigen und die Nasenatmung zu verbessern.
Eine Conchotomie empfiehlt sich bei dauerhaft geschwollenen Nasenmuscheln (Conchae inferior), die zu Atembehinderungen, Schnarchen oder häufigen Nasennebenhöhlenentzündungen führen. Durch das schonende Endoskopieverfahren steigert sich die Luftzirkulation und das Risiko erneuter Infekte sinkt.
Während der Septumplastik korrigieren wir mit endoskopischer Unterstützung schiefe oder verkrümmte Knorpel‑ und Knochenanteile der Nasenscheidewand. Der Eingriff erfolgt meistens ambulant, dauert etwa 60 bis 90 Minuten und sorgt für eine langanhaltende Verbesserung der Nasenatmung.
Wir setzen auf endonasale Techniken wie Infundibulotomie und Siebbeinrevision, die komplett ohne äußere Schnitte auskommen. Moderne digitale Volumentomografie (DVT) und hochauflösende Endoskope gewährleisten präzise Planung und atraumatische Eingriffe unter höchsten Hygienestandards.
Für komplexe Fälle – etwa tiefliegende Sinuserkrankungen oder anatomische Besonderheiten – bieten wir osteoplastische Zugänge an. Entweder erfolgt der Zugang von außen über eine kleine Hautinzision an Stirn oder Jochbein oder direkt über den Mund, um äußere Narbenbildung zu vermeiden.
Der erste Wundheilungsprozess bei endonasalen Eingriffen beträgt in der Regel 7–10 Tage. Vollständige Regeneration und Normalisierung der Nasenatmung setzen meist nach 3–6 Wochen ein. Bei osteoplastischen Verfahren kann die Genesung etwas länger dauern, ist aber dank moderner Techniken meist schmerzarm.
Wie bei allen chirurgischen Eingriffen bestehen Risiken wie Nachblutungen, Infektionen oder vorübergehende Gefühlsstörungen. Durch die Anwendung minimalinvasiver und DVT-gestützter Verfahren reduzieren wir Komplikationen auf ein Minimum.
Medizinisch notwendige Eingriffe, etwa bei chronischer Sinusitis oder ausgeprägter Septumdeviation, werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Für ästhetische Korrekturen ohne medizinische Indikation ist meist eine private Kostenübernahme erforderlich. Bei Unsicherheiten erstellen wir gerne einen detaillierten Heil- und Kostenplan.