Regelmäßige Zahnpflege ist sehr wichtig
Wussten Sie schon? Nur zwei Drittel der Bevölkerung (67%) putzen ihre Zähne zweimal pro Tag - der Rest putzt (leider) seltener...
Kariesrisiko um 30 bis 60 Prozent senken
Durch regelmäßiges Pflegen der Zähne mit einem Fluoridgelee einmal wöchentlich kann das Kariesrisiko um 30 bis 60 Prozent reduziert werden.
Übrigens: Fluoridgelees gibt es in der Apotheke.
Zuckerkrankheit kann Parodontitis auslösen
Wussten Sie, dass ein Zusammenhang zwischen Diabetes (Zuckerkrankheit) und Parodontitis (Erkrankung von Zahnfleisch und Kieferknochen) besteht?
Mangelnde Mundhygiene ist ein Risiko für Frühgeburten bei Schwangerschaft
Eine chronisch fortdauernde bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates kann Ursache einer Frühgeburt sein. Deshalb sollten sich Schwangere in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft bei Ihrer Zahnärztin/ Ihrem Zahnarzt vorstellen.
Professionelle Zahnreinigung zur Vorbeugung
Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist wissenschaftlich anerkannt und trägt zur Vorbeugung vor Karies und Zahnbettentzündung (Parodontitis) bei. Bei der PZR werden die Zähne an Stellen gereinigt und poliert, wo die Zahnbürste nicht hinkommt.
Zahnverlust im fortgeschrittenen Alter durch Parodontitis
Wussten Sie schon, dass im höheren Alter der Zahnverlust durch Erkrankungen des Zahnhalteapparates häufiger ist, als der Zahnverlust durch Karies?
Mundhygiene ist vor Zahn- und Kieferoperationen wichtig
Zahnsteinentfernung und desinfizierende Mundspülungen vor Operationen im Kiefer-und Zahnbereich reduzieren das nachoperative Infektionsrisiko.
Ausgeschlagene Zähne lassen sich wieder einsetzen
Ausgeschlagene Zähne und abgeschlagene Zahnteile können mitunter wieder eingesetzt oder angeklebt werden. Den Zahn auf keinen Fall abwaschen oder abreiben, sondern sich mit dem Zahn - so wie er ist - schnellstmöglich beim Zahnarzt oder Kieferchirurgen vorstellen. Den Zahn ggf. in H-Milch einlegen. Noch besser: In der Apotheke gibt es sogenannte "Zahnrettungsboxen" mit der passenden Nährlösung.
Kopfschmerzen können durch das Kausystem verursacht sein
Häufige Kopfschmerzen können ihre Ursache im Kiefer haben. Störungen der Okklusion (des Zusammenbeißens der Zähne), des Kausystems und Kiefergelenks stehen in Zusammenhang mit der Wirbelsäule, dem Becken und dem Kniegelenk. Sie können Auslöser für häufige Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und ganzkörperliche Gelenkschmerzen sein.
Säuren können die Zähne angreifen
Zu viele Säuren in Nahrungsmitteln (diese werden zum Beispiel Getränken zugesetzt oder als Konservierungsstoff verwendet) können die Zähne stärker schädigen als bspw. Zucker.
Kontrolle chronischer Mundschleimhauterkrankungen zur Vorsorge
Wussten Sie, dass aus chronischen Entzündungen der Mundschleimhaut Veränderungen hervorgehen können? Deshalb ist neben der Untersuchung der Zähne die regelmäßige Untersuchung der Mundschleimhaut wichtig.